25.11.2013 12:36:37
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Deutscher Bankenverband fordert schnelle Klarheit über EZB-Prüfung
Die EZB will in den kommenden Monaten die rund 130 größten Banken in der Eurozone genau überprüfen. Dabei will die Zentralbank Schwachstellen bei den Instituten finden, die notfalls mit frischem Kapital gestopft werden sollen. So will die EZB sicherstellen, dass sie möglichst keine Altlasten übernimmt, wenn sie in einem Jahr die zentrale Aufsicht über die Banken inne hat.
Fitschen sprach sich zugleich dafür aus, bei der künftigen Regulierung des Sektors mit Augenmaß vorzugehen. "Wie bei jeder guten Medizin kommt es auch in der Regulierung auf die richtige Dosierung an. Ein Zuviel an Medikamenten hilft oft nicht, sondern kann mehr Schaden als Nutzen verursachen", sagte der Co-Chef der Deutschen Bank (Deutsche Bank).
Die Politik habe seit der Finanzkrise bei der Neuordnung der Banken vieles richtig gemacht. Das System sei nun insgesamt stabiler. Allerdings sei das Regelwerk inzwischen so kompliziert geworden, dass es kaum noch greifbar sei. "Die Vielzahl und Komplexität der Regulierungsmaßnahmen droht viele - gerade kleinere - Banken zu überfordern", sagte Fitschen. Negative Folgen für die Wirtschaft seien nicht mehr auszuschließen.
Die Regeln sollten deshalb zunächst überprüft werden, ehe über weitere Schritte nachgedacht werde. Fitschen warnte in diesem Zusammenhang erneut vor einer stärkeren Trennung von klassischen Bankgeschäft und Investmentbanking. Zudem kritisierte er die verstärkte Beachtung eine pauschalen Kapitalquote (Leverage Ratio), bei der konkrete Risiken in der Bankbilanz außer Acht gelassen werden./enl/zb/fbr
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