24.10.2013 10:17:00
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Bank-Burgenland-Verkauf: EuGH bestätigt Verurteilung Österreichs
Das Land Burgenland hatte die Bank 2006 um 100,3 Mio. Euro an die GraWe verkauft. Ein ukrainisch-österreichisches Konsortium kam nicht zum Zug, obwohl es mit 155 Mio. Euro um 54,7 Mio. Euro mehr geboten hatte. Der unterlegene Bieter beschwerte sich bei der EU-Kommission. Diese verpflichtete die Republik Österreich, von der GraWe die Beihilfe in der Höhe der Kaufpreisdifferenz zurückzufordern. Der Auffassung der Kommission schloss sich auch das erstinstanzliche Gericht an, woraufhin sich Österreich, das Burgenland und die GraWe an den Europäischen Gerichtshof wandten.
Konkret bedeutet das Urteil des EuGH, dass nun die 54,7 Mio. Euro an Staatshilfe von der GraWe an die Republik zurückbezahlt werden müssen.
(Forts. mögl.) jep/ths/sp
WEB http://www.bank-bgld.at http://www.grawe.at
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