Saftige Geldbuße |
22.12.2015 13:00:00
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BMW muss in den USA bis zu 40 Millionen Dollar Strafe zahlen
Bei den Vorwürfen geht es um Mini-Fahrzeuge, die Crashstandards nicht eingehalten hatten. BMW wird dafür kritisiert, die notwendigen Maßnahmen danach zu langsam auf den Weg gebracht zu haben. Es habe mehrere Fälle gegeben, bei denen BMW die Verpflichtungen gegenüber den Kunden und der Öffentlichkeit nicht eingehalten habe, heißt es. Vor drei Jahren sei BMW bereits für ähnliche Vergehen bestraft worden.
BMW teilte mit, dass man die Abläufe verbessere und mit der NHTSA zusammenarbeiten werde. Man habe einer Vergleichsvereinbarung zugestimmt. Dabei erklärte die Tochter in Nordamerika auch, dass man nicht rechtzeitig auf die Vorfälle reagiert habe.
Im Detail sieht die Strafe eine Geldbuße von 10 Millionen Dollar vor. Weitere 10 Millionen sollen investiert werden, um die internen Prozesse zu verbessern, um Probleme mit Sicherheitsanforderungen künftig schneller aufdecken zu können. Zudem müssten 20 Millionen Dollar gezahlt werden, sofern BMW die geforderten Maßnahmen nicht umsetzt.
Es ist das zweite Mal innerhalb kurzer Zeit, dass US-Behörden deutschen Autoherstellern vorwerfen, Informationen zurückzuhalten oder keine angemessenen Maßnahmen zu ergreifen, um die Standards einzuhalten. Im September hatte die US-Umweltbehörde EPA aufgedeckt, dass Volkswagen in Dieselfahrzeugen Software eingesetzt hat, mit der Abgastests manipuliert werden konnten.
DJG/DJN/kla/reg
Dow Jones Newswires
Von John D. Stoll
NEW YORK (Dow Jones)
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