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03.05.2016 11:58:46

BMW-Management sieht im zweiten Halbjahr besseres US-Geschäft

   Von Ilka Kopplin

   FRANKFURT (Dow Jones)-- Bis in den Sommer bleibe es auf dem US-Markt eher schwieriger. "Das zweite Halbjahr wird dann besser", sagte BMW-Konzernchef Harald Krüger während einer Telefonkonferenz mit Journalisten anlässlich der Quartalszahlen.

   Der US-Markt habe insgesamt ein hohes Niveau erreicht, sagte Finanzchef Friedrich Eichiner. Der Trend zu SUVs setze sich dort unter anderem wegen des niedrigen Ölpreises weiter fort. BMW habe frühzeitig reagiert, man sei dabei, "die Produktionskapazitäten für die X-Modelle zu erweitern", sagte der Manager.

   Der veränderten Nachfrage nach Limousinen habe man in den eigenen Planungen Rechnung getragen. "Wir versuchen, in diesem Jahr in den USA auf einen SUV-Anteil von 40 Prozent zu kommen", sagte der CFO. Zuvor hätte der SUV-Anteil am eigenen US-Absatz 30 Prozent betragen, der Limousinen-Anteil 70 Prozent. "Die getroffenen Maßnahmen werden die Absatzsituation im zweiten Halbjahr positiv beeinflussen", sagte auch Eichiner. BMW habe zwar frühzeitig reagiert, sei aber weiterhin dabei, "die Bestände zu optimieren", sagte der Konzernchef.

   BMW hatte am Morgen Quartalsergebnisse für die ersten drei Monate vorgelegt. Konzernweit fiel der Umsatz trotz gestiegener Auslieferungen auf 20,853 Milliarden Euro. Grund dafür waren nach Unternehmensangaben Währungseffekte. Der operative Gewinn (EBIT) fiel um 2,5 Prozent auf 2,457 Milliarden Euro. Die operative Marge im Automobilsegment blieb auch dank eines niedrigeren Umsatzes auf einem hohen Niveau von 9,4 Prozent, nach 9,5 Prozent im Vorjahr.

   Analysten hatten im Vorfeld der Quartalsergebnisse damit gerechnet, dass BMW an Profitabilität einbüßen würde, weil der Konzern auf dem wichtigen US-Markt, wo insbesondere margenträchtige Limousinen und SUVs verkauft werden, mehr zu kämpfen hatte als die Konkurrenz. In den ersten drei Monaten des Jahres sank der Absatz dort auf knapp 81.500 Fahrzeuge, rund 11 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Mercedes-Benz verlor dagegen nur etwas mehr als 3 Prozent auf rund 75.800 Fahrzeuge. Audi legte gar um 4,6 Prozent auf knapp 42.000 Autos zu.

   Kontakt zum Autor ilka.kopplin@wsj.com

   DJG/iko/sha

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   May 03, 2016 05:56 ET (09:56 GMT)

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