27.10.2016 12:00:50

BASF verliert wegen Unfall derzeit zehn bis 15 Prozent Umsatz am Stammsitz

   Von Heide Oberhauser-Aslan

   LUDWIGSHAFEN (Dow Jones)-- Der Chemiekonzern BASF muss derzeit wegen des Unfalls beim Umsatz am Stammsitz in Ludwigshafen im Schnitt zehn bis 15 Prozent Umsatzeinbußen verkraften. Diese Zahl nannte CEO Kurt Bock bei einem Pressegespräch in Ludwigshafen. Derzeit seien noch acht Anlagen komplett abgestellt, hieß es. 50 von insgesamt 200 Anlagen fahren den Angaben zufolge derzeit nur mit Teilauslastung.

   Zu den erwarteten Ergebnisbelastungen wollte sich Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel noch nicht konkret äußern. Das hänge unter anderem davon ab, wie schnell die Anlagen wieder hochliefen. Das Unternehmen arbeite eng mit seinen Kunden und Lieferanten zusammen. Zudem verfüge BASF über diverse Versicherungen in Form von Sachschaden-Versicherungen als auch Betriebsunterbrechungsversicherungen und Hapftpflichtversicherungen.

   "Insgesamt sind wir in dem zu erwarteten Umfang versichert", sagte Engel.

   Kontakt zum Autor: heide.oberhauser@wsj.com

   DJG/hoa/brb

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   October 27, 2016 05:42 ET (09:42 GMT)

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