25.02.2016 15:03:46

BASF restrukturiert Forschung in der Pflanzenbiotechnologie

   FRANKFURT (Dow Jones)-- Der Chemiekonzern BASF will sein Forschungsportfolio für Pflanzenbiotechnologie neu ausrichten und dabei einige Standorte schließen. Dadurch sollen etwa 350 Arbeitsplätze abgebaut werden, davon 140 Stellen in Nordamerika und 180 in Europa, wie die BASF SE mitteilte. Derzeit arbeiten rund 700 Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung für die Pflanzenbiotechnologie.

   Die Forschungsstandorte und Feld-Versuchsstationen in North Carolina, Iowa, Berlin und dem deutschen Limburgerhof, dem belgische Gent sowie Brasilien bleiben erhalten, sollen aber verkleinert werden. Die Feld-Versuchsstationen in Hawaii sowie in Indien und Puerto Rico werden geschlossen. Die Restrukturierung wird voraussichtlich bis Ende 2016 umgesetzt sein.

   BASF will Projekte stoppen, die mit hohen technischen Hürden verbunden sind und signifikante zeitliche und finanzielle Investitionen erfordern. Das Forschungsportfolio in der Pflanzenbiotechnologie soll sich auf Projekte zur Herbizidtoleranz sowie Pilzresistenz von Sojabohnen mit hohem Erfolgspotential konzentrieren. So sollen etwa Projekte für ertragreichen Reis sowie pilzresistenten Mais gestoppt werden, andere werden verkleinert.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/jhe/mgo

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   February 25, 2016 08:32 ET (13:32 GMT)

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