Chef Bock betont |
04.12.2014 15:57:48
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BASF verdient bei hohem und niedrigem Ölpreis
Was der BASF nicht gefalle, seien die Preisschwankungen, sagte Bock. Wenn der Preis wie ein Stein falle oder wie eine Rakete steige, sei dies schwierig zu managen. Zudem brauche die Ölindustrie einen höheren Preis als derzeit, denn sie müsse neue Öl- und Gasfelder finden und entwickeln. Zum derzeitigen Preis von 70 Dollar pro Barrel gehe das vielerorts nicht. "Deshalb gibt es eigentlich fundamental gute Gründe, weshalb der Ölpreis wieder steigen sollte."
Bock betonte, das geplante Geschäft mit dem russischen Gazprom-Konzern werde bis Jahresende abgeschlossen. BASF will den Anteil am gemeinsam betriebenen Gashandels- und Gasspeichergeschäft im Tausch gegen Anteile an Gazprom-Gasfeldern in Westsibirien abgeben.
Zum Jubiläum 2015 plant die BASF unter anderem eine "Geburtstagsfeier" mit rund 1000 Gästen am 23. April. Außerdem will das Unternehmen den 50. "Jugend forscht"-Bundeswettbewerb mit Bundespräsident Joachim Gauck als Gast ausrichten, vorgesehen ist auch ein mehrtägiges Fest für Mitarbeiter und Partner im September.
Ein besonderes Gewicht will die BASF im kommenden Jahr auf die Zukunftsthemen Energie, Ernährung und städtisches Leben legen. Vorschläge, wie damit anders umgegangen werden kann, könne jeder seit September auf der Webseite "Creator Space Online" posten. Was an Ideen und Lösungen entsteht, soll in andere Jubiläumsaktivitäten einfließen. So soll eine "Creator Space Tour" Station in sechs Städten machen und spezifische Probleme unter die Lupe nehmen, in Mumbai etwa das Thema Wasser.
"Wir wollen 2015 experimentieren", sagte Bock. "Wir wollen neue Modelle der Zusammenarbeit ausprobieren." Das Jubiläum sei in gewisser Weise ein Labor dafür. Mitarbeiter, die auf der Plattform aktiv sind, können noch bis Ende 2015 Projekte einreichen, die dann vielleicht eine Anschubfinanzierung bekommen.
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LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX)
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