B&C-Privatstiftung-Akteure an EVN-Paket von EnBW interessiert

Konkret soll die durch Praktiker bekannt gewordene Investorin Isabella de Krassny kürzlich beim EnBW-Generalbevollmächtigten Ingo Voigt in Deutschland vorgesprochen haben. Sie habe einige Investoren mit im Boot, soll sie erzählt haben - und dabei die Namen von Ex-Bank-Austria-Chef Erich Hampel und Rechtsanwalt Wolfgang Hofer genannt haben, beide sind Vorstände der B&C-Privatstiftung. Die Stiftung hält u.a. Beteiligungen an den Industrieunternehmen Lenzing, Semperit und AMAG. Hofer und de Krassny seien nicht für Stellungnahmen erreichbar gewesen, so die Zeitung.

Ihren 32,5-Prozent-Anteil an der EVN, mit der die EnBW zweitgrößter Aktionär nach dem Land NÖ (51 Prozent) ist, will die Energie Baden-Württemberg bereits seit Jahren losschlagen. Vor drei Jahren misslang ein ernsthafter Versuch wegen letztlich zu hoher Preisvorstellungen der EnBW. Die Deutschen sind seit 2002 am niederösterreichischen Versorger beteiligt.

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