16.12.2016 20:11:42
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Autozulieferer Brose kann Umsatz wegen Währungseffekten kaum steigern
Der Autozulieferer Brose hält sein Geschäft stabil trotz negativer Währungseffekte. Mit 6,1 Milliarden Euro erwartet das Coburger Unternehmen 2016 einen Umsatz leicht über Vorjahresniveau. Der Anstieg werde etwa ein Prozent betragen, wie eine Sprecherin am Freitag sagte. Im vergangenen Jahr hatte die Brose Gruppe ihre Umsatzsteigerung um 17 Prozent zur Hälfte den für sie positiven Währungsumrechnungen zu verdanken.
Neben dem Geschäft in China und der wieder gewachsenen Nachfrage in Nordamerika spiele der weltweite Erfolg der deutschen Fahrzeughersteller bei der Geschäftsentwicklung eine Rolle, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jürgen Otto. Auch die globalen Trends nach mehr Komfort und Sicherheit und die zunehmende Elektrifizierung von Fahrzeugen habe zu dem Ergebnis beigetragen. Da das Unternehmen Wachstum erwartet, stellte es nach eigenen Angaben weltweit 500 neue Mitarbeiter ein. Damit steigt die Zahl der Beschäftigten auf fast 25 000.
dpa-AFX
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