09.03.2015 16:21:00
|
Ausscheren nicht möglich - Volksbank Landeck bleibt an Bord
Heute, Montag, war Aufsichtsrat in Landeck. Der Vorstand hat dabei die Empfehlung abgeben, den Verbundvertrag neu und die Fusionen zu befürworten. Der Landecker Volksbankchef Martin Holzer sagte am Nachmittag der APA, dass am 18. März eine neue Generalversammlung abgehalten wird. Da soll dann der Weg frei gemacht werden für den neuen Verbundvertrag und die Neuordnung im Sektor ÖVAG/Volksbanken.
"Von der FMA wurde uns kommuniziert, dass keine Volksbank den Sektor verlassen kann, ein Ausscheren ist nicht möglich", sagte Holzer. Das würde die Aufsicht nicht bewilligen. Auch habe der Vorstand einen Brief von Finanzminister Schelling erhalten, wonach es für keine Volksbank eine Sonderlösung geben könne.
"Wenn man uns sagt, es gibt keinen anderen Weg und der ÖVAG-Abbau geht nicht anders, ist das zu akzeptieren", so Holzer. Die Volksbank Landeck hat eine Bilanzsumme von rund 1 Mrd. Euro und 140 Mitarbeiter.
Als besonders heikel galt das erste "Njet" von Landeck zur Tiroler Volksbankenfusion deshalb, weil die Volksbank Innsbruck-Schwaz ihre eigenen Beschlüsse unter den Vorbehalt eines Ja aus Landeck gestellt hatte.
Ob damit auch die anderen "Rebellen" unter den regionalen Volksbanken in Österreich umkehren müssen? Holzer: "Wir haben von der Aufsicht die Information, dass jede einzelne Volksbank, die dagegen gestimmt oder nicht abgestimmt hat, die gleiche Botschaft erhalten hat."
(Schluss) rf/phs
ISIN AT0000755665 WEB http://www.oevag.com
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu immigon portfolioabbau ag Partizipsch.mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |