25.08.2013 12:19:35

Anschubfinanzierung für Airbus A350 XWB weiter offen - Magazin

   Der Flugzeugbauer Airbus und der Leiter des Mutterkonzerns EADS, Tom Enders, streiten laut einem Medienbericht weiter mit dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) über rund 600 Millionen Euro Anschubfinanzierung für den Großraumflieger A350 XWB. "Das BMWi befindet sich nach wie vor in laufenden Gesprächen mit Airbus", zitiert das Magazin "Focus" einen Behördensprecher.

   Bereits im Juni habe Airbus-Produktionschef Günter Butschek beteuert, dass das Geld nun fließen müsse, weil der Flugzeugbauer seine "Verpflichtungen übererfüllt" habe, schreibt das Blatt weiter. Airbus argumentiere, dass allein 2011 und 2012 für den A350 XWB in Deutschland etwa 4.000 Stellen entstanden seien.

   Das reiche dem Ministerium bisher nicht, um die gesperrten Teile des Kredits über 1,1 Milliarden Euro freizugeben. Es sei noch keine Einigung über "konkrete Schritte" erzielt worden, mit denen "für die Zukunft eine Stärkung der deutschen Airbus-Standorte erreicht werden kann - vor allem im Bereich Forschung und Entwicklung", so der "Focus" zu Aussagen aus dem Ministerium. Ein Airbus-Sprecher wollten den Bericht am Sonntag gegenüber Dow Jones Newswires nicht kommentieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/flf (END) Dow Jones Newswires

   August 25, 2013 05:46 ET (09:46 GMT)

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