Warburg sieht Andritz-Kursziel nach Quartalszahlen bei 55,00 Euro

Vor allem das Wachstum der Auftragseingänge bezeichnen die Analysten von Warburg Research als "beeindruckend". Im Jahresvergleich waren die Auftragseingänge im dritten Quartal 2016 um knapp 24 Prozent gestiegen. Aus der anhaltend gut erwarteten Auftragslage könnte sich Wachstum ergeben: "Wir rechnen weiter mit Auftragseingängen von sechs Mrd. Euro für das Gesamtjahr 2016 (Konsens 5,8 Mrd. Euro)", schreibt Warburg-Analyst Roshan Zamir im Update zu den Anteilsscheinen des steirischen Maschinenbauers. Dies könnte auf das Gesamtjahr 2017 gesehen wieder zu einem Bruttowachstum führen, heißt es weiter.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 2,80 Euro für 2016, sowie 3,02 bzw. 3,08 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 1,48 Euro für 2016, sowie 1,68 bzw. 1,72 Euro für 2017 bzw. 2018.

Am Freitagnachmittag notierten die Andritz-Titel an der Wiener Börse mit plus 1,79 Prozent bei 47,93 Euro.

Analysierendes Institut Warburg

Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html. (Die veröffentlichten Weblinks werden von der Internetseite der dpa-AFX unverändert übernommen.)

(Schluss) rai/emu

ISIN AT0000730007 WEB http://www.andritz.com