09.10.2015 12:55:00
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Alpbacher Zins- und Währungsprognose: Drei-Monats-Zins bleibt negativ
Die Drei-Monats-Zinsen beim Euro werden den Experten zufolge bis Ende Juni von derzeit -0,05 auf -0,06 Prozent minimal sinken. Die langfristigen 10-Jahres-Zinsen in Europa sollen von derzeit 0,87 Prozent auf 1,31 Prozent steigen.
Im Dollarraum steigen gemäß der heute, Freitag, beim Alpbacher Finanzsymposium veröffentlichten Prognose die kurzfristigen Zinsen von 0,32 auf 1,00 Prozent, die langfristigen Zinsen von 2,03 auf 2,81 Prozent.
Der Ölpreis werde von 51,62 Dollar pro Barrel Brent Oil auf 61 Dollar steigen, bleibe damit aber weiterhin weit unter den dreistelligen Rekordwerten der Vergangenheit.
Unter der Leitung von Christian Helmenstein (Industriellenvereinigung) haben folgende Prognostiker ihre Erwartungen eingebracht: Peter Brezinschek (RBI), Ingo Jungwirth (BAWAG P.S.K.), Rainer Guntermann (Commerzbank) und Michael Rottmann (UniCredit Group). Die Prognose bezieht sich auf den 30. Juni 2016. Ausgangswert sind die Daten vom 8. Oktober 2015.
(GRAFIK 1164-14, Format 88 x 72 mm) (Forts.) gru/kre