13.01.2015 13:21:00
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Allianz sieht USA 2015 als Treiber von globalem Wirtschaftswachstum
Nach wie vor geht in den Euro-Staaten das Deflationsgespenst um. Am Kapitalmarkt wird deswegen damit gerechnet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) massenhaft Staats- und private Anleihen aufkauft (Quantitative Easing). "Renteninvestoren können sich daher weiterhin über eine stark expansive Geldpolitik der Notenbanken freuen, gleichzeitig stehen jedoch volatilere Zeiten bevor, nachdem die Fed 2015 mit Zinserhöhungen beginnen dürfte", erklärte die Allianz Invest am Dienstag.
Anlegern rät der Versicherungskonzern für das laufende Quartal zu Aktien statt Anleihen und dabei Europa und Japan über- und Schwellenländer unterzugewichten. Für US-Aktien empfiehlt die Allianz nur ein "neutral". Die US-Märkte verzeichneten zwar 2014 Allzeithochs, im relativen historischen Vergleich seien die Bewertungskennzahlen aber "eher zu hoch".
snu/sp

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