Hunderte Millionen Dollar |
21.12.2016 19:04:45
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Allianz-Tochter finanziert Windpark-Projekt von Buffett
Solche Möglichkeiten, die von Hedgefonds-Strategien über Immobilien bis hin zu Krediten reichen, werden von den Kunden stark nachgefragt. Das ist besonders für solche Investoren interessant, die sich nicht an das Auf und Ab am Aktien- sowie Anleihemarkt binden wollen. Die Allianz Global Investors agieren zugunsten von Pensionsfonds, Stiftungen und anderen institutionellen Anlegern, aber auch Kleininvestoren.
Rückzug der Banken eröffnet Spielräume
Viele aktive Vermögensverwalter, darunter auch die Schwestergesellschaft Pacific Investment, bauen auch immer mehr Geschäfte mit alternativen Investments auf, da sie höhere Gebühren als herkömmliche Investmentfonds versprechen. Eine ganze Welle neuer Regulierungen trieb die Banken dazu, ihre Bilanzen zu verkürzen, was Möglichkeiten für Geldmanager eröffnete.
Anfang des Monats kaufte die Allianz-Tochter Sound Harbor Partners - einen US-Investor, der sich auf Darlehen und faule Kredite spezialisiert hatte. Zudem übernahm die Finanzfirma zwei andere Töchter der Allianz. Im neuen Jahr fängt Allianz Global Investors mit 57 frisch eingestellten Investment-Spezialisten an, die sich allein um alternative Anlagen kümmern.
"Wir werden alternative Geschäfte in einem Volumen von mehr als 30 Milliarden Dollar verwalten", berichtet Spartenchefin Deborah Zurkow. "Das verleiht uns Bedeutung." Da Infrastruktur-Kredite tendenziell Langfristanlagen sind, passen sie Pensionsfonds und Versicherern gut ins Konzept, die Forderungen managen müssen, die erst in einer Reihe von Jahren fällig werden. Stand September verwaltete die Finanzfirma Aktiva in Höhe von 541 Milliarden Dollar.
Von Justin Baer
LONDON (Dow Jones)
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