Aixtron wartet auf nachhaltige Trendwende

Er bestätigte zudem die Prognose für 2014. Demnach soll der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres liegen und der Betriebsverlust sinken. Bisher liegt Aixtron auf Kurs zu diesen Zielen. In den ersten sechs Monaten stieg der Umsatz um fünf Prozent auf 90,1 Millionen Euro und der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel um rund 75 Prozent auf 21,5 Millionen Euro. Hoffnung macht der Anstieg beim Auftragseingang, der in den ersten sechs Monaten um ein Viertel auf 75,9 Millionen Euro anzog.

Am Aktienmarkt sorgten die Zahlen zumindest für ein Ende der jüngsten Verunsicherung. Das im TecDAX notierte Papier legte zuletzt knapp zwei Prozent zu und stoppte damit die Talfahrt der vergangenen Wochen. DZ-Bank-Analyst Harald Schnitzer lobte die leicht bessere Auftragslage. Eine zunehmend positive Stimmung der Kunden sollte auch bald zu mehr Bestellungen führen. Für den Commerzbank-Experten Thomas Becker ist die neue Maschine, die im zweiten Halbjahr angeboten werden soll, ein wichtiger Faktor für die weitere Entwicklung bei Aixtron und der Aktie. Er ist optimistisch und empfiehlt das Papier weiter zum Kauf.

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AACHEN (dpa-AFX)