07.11.2014 17:26:00
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AUA-KV-Neu bringt mehrere Verschlechterungen für Bordpersonal
Ein AUA-Sprecher wollte sich zum neuen KV gegenüber der Zeitung nicht äußern, weil er den Informationsveranstaltungen nicht vorgreifen wolle. Nur so viel: Der AUA-KV liege noch immer um 20 Prozent über jenem von FlyNiki.
Zum Vergleich: Im KV AUA-alt wurde nach 17 Dienstjahren die höchstmögliche Verdienstgrenze erreicht, die bei 13.300 Euro lag. Jetzt erreichen die Kapitäne erst nach 34 Jahren das Maximum von 10.217 Euro. Es soll aber auch Verbesserungen geben: Erstmals in der Geschichte des Unternehmens gibt es eine Gewinnbeteiligung.
Neu ist auch, dass die AUA-Crews in den starken Monaten im Sommer (im 2. und 3. Quartal) 100 statt der üblichen 90 Stunden im Monat fliegen müssen. Die Jahresarbeitszeit lag bisher bei 800 Stunden, mit Training und Schulungen bei maximal 950 Stunden. Jetzt ist die Normalflugzeit bei 900 Stunden, inklusive Training bei 980 Stunden.
Waren bisher mindestens neun freie Tage im Monat vorgesehen, so sind es jetzt im Sommer mindestens acht freie Tage. Die bisherige beitragsorientierte Pension wird in eine leistungsorientierte geändert, also ein System, in das die Mitarbeiter einzahlen müssen.
Wörtlich heißt es laut "Standard", "der Dienstgeber leistet für Piloten und Flugbegleiter ... einen Beitrag an eine Pensionskasse oder eine betriebliche Kollektivversicherung in Höhe von vier Prozent, für Piloten ab dem 15. Dienstjahr in Höhe von fünf Prozent, des jeweiligen Bruttojahresentgelts. Für Flugbegleiter, die ab dem 1. 12. 2014 eingetreten sind, werden bis zur Vollendung des zehnten Dienstjahres keine Beiträge, ab dem Beginn des elften Dienstjahres ein Beitrag in Höhe von vier Prozent, des jeweiligen Bruttojahresentgelts geleistet."
(Schluss) stf/phs
ISIN DE0008232125 WEB http://www.lufthansa.com/ http://www.austrian.com
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