04.08.2015 15:20:00
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Millionenschwerer Ausbau von AMAG in Ranshofen läuft nach Plan
"Wir werden in den kommenden zwei Jahren 250 Arbeitsplätze in Ranshofen schaffen", kündigte Wieser an. 117 neue Arbeitsplätze kamen bereits in den vergangenen 18 Monaten dazu. Derzeit beschäftigt der Konzern rund 1.700 Mitarbeiter an dem Standort in Oberösterreich sowie 1.000 weitere in Kanada, wo das Unternehmen an der Elektrolyse Alouette beteiligt ist.
Der nächste Ausbauschritt am Firmensitz in Ranshofen, für den 160 bis 190 Mio. Euro budgetiert sind, soll bis 2017 abgeschlossen sein. "In zwei Jahren gehen wir schon wieder mit einer neuen Anlage in Betrieb", freut sich Wieser. Die Kapazitäten werden letztlich auf 300.000 Jahrestonnen hochgefahren. Zum Vergleich: 2014 hatte die AMAG 169.900 Tonnen abgesetzt. Bis voraussichtlich 2022 soll sich der Umsatz gegenüber 2014 (823 Mio. Euro) verdoppeln.
Die Nettofinanzverschuldung der AMAG erhöhte sich per Ende Juni 2015 gegenüber dem Jahreswechsel um 44 Prozent auf 143,1 Mio. Euro - der Verschuldungsgrad kletterte gegenüber 31. Dezember 2014 von 14,9 Prozent auf 21,8 Prozent. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich leicht von 57,1 auf 57,4 Prozent.
Haupteigentümer des Konzerns ist die B&C Industrieholding GmbH mit einem Anteil von 52,7 Prozent. Weitere Großaktionäre sind eine 100-Prozent-Tochter der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die RLB OÖ Alu Invest GmbH (16,5 Prozent), sowie die AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung (11,1 Prozent). Die Treibacher Industrieholding GmbH hält 5 Prozent, die Esola Beteiligungsverwaltungs GmbH 4 Prozent. 10,7 Prozent der AMAG-Anteile befinden sich im Streubesitz.
(Schluss) kre/stf
ISIN AT00000AMAG3 WEB http://www.amag.at

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