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31.03.2016 12:08:40

Bankenwerte bleiben im Niedrigzinsumfeld unbeliebt

FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX) - Für die Aktionäre europäischer Banken scheint derzeit keine Entspannung in Sicht. Das Niedrigzinsumfeld sowie Sorgen über die Kapitalausstattungen lasten seit geraumer Zeit auf der Branche. Ihr Index, der Stoxx Europe 600 Banks, fiel bis zum Donnerstagmittag als Schlusslicht im europäischen Branchentableau um weitere 1,60 Prozent.

Der Index weitete seine jüngsten Verluste damit aus, nachdem er einen Erholungsversuch Mitte März abgebrochen hatte. Seither ging es wieder um rund 11 Prozent nach unten. Zum Vergleich: Der Eurozonen-Leitindex EuroSTOXX 50 fiel im gleichen Zeitraum nur um gut 3 Prozent.

DEUTSCHE UND COMMERZBANK VERLIEREN

Die Aktien der Deutschen Bank) und der Commerzbank zählten an diesem Donnerstag mit Verlusten von rund jeweils etwa 1,30 Prozent zu den größten Verlierern im wichtigsten deutschen Börsenbarometer, dem DAX.

Händler Andreas Lipkow vom Vermögensverwalter Kliegel & Hafner hatte bereits jüngst darauf hingewiesen, dass Banken- und Finanzwerte immer wieder unter Spekulationen um möglichen Kapitalbedarf litten. Sobald die Unsicherheit an den Börsen insgesamt wieder etwas zunehme, rücke die Branche mit diesem Thema in den Fokus.

Zudem machen historisch niedrige Zinsen den Banken zu schaffen. So wird die Differenz aus den Zinsen, die die Institute von Kreditnehmern verlangen, und jenen, die sie Sparern zahlen, tendenziell kleiner. Der sogenannte Zinsüberschuss kann also schrumpfen.

STUDIE VON BARCLAYS

Analyst Jeremy Sigee von der britischen Großbank Barclays wies in einer Studie vom Donnerstag zudem darauf hin, dass die europäischen Investmentbanken die Restrukturierungen des Kapitalmarktgeschäfts nach Rückschlägen in den vergangenen beiden Jahren nun mit Nachdruck weiterverfolgen müssten.

Deutliche Verbesserungen seien dabei etwa dank des Rückzugs aus bestimmten Geschäften erkennbar. Dem stünden aber steigende Aufwendungen für faule Kredite sowie höhere Kapitalanforderungen gegenüber. Einen Grund für Schwarzmalerei sieht Analyst Sigee dennoch nicht. Viele der negativen Faktoren sind seiner Einschätzung nach bereits in die Aktienkurse eingepreist./mis/ag

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