Fresenius Medical Care Aktie

Fresenius Medical Care für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 578580 / ISIN: DE0005785802

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04.11.2014 12:54:48

Anleger machen Kasse bei Fresenius und FMC

FRANKFURT (dpa-AFX) - "Buy the rumor, sell the news", heißt eine alte Börsenweisheit aus dem englischen Sprachraum. Frei übersetzt: Kaufe bei Gerüchten und verkaufe bei Fakten. Dass darin ein gutes Stück Wahrheit liegt, erlebten am Dienstag der Medizinkonzern Fresenius und der verbandelte Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC). Obwohl beide Konzerne ein kräftiges Wachstum verkünden konnten, fielen die Fresenius-Papiere um 1,96 Prozent auf 40,250 Euro und die Papiere der Tochter Fresenius Medical Care (FMC) um 1,36 Prozent auf 57,43 Euro.

Analysten hatten durch die Bank bereits mit starken Geschäftszahlen gerechnet. Überraschungspotenzial gab es daher kaum. Beide Konzerne gehören auch zu den stärksten Dax-Werten (DAX) im bisherigen Jahresverlauf. Bei FMC beläuft sich das Plus als Spitzenreiter auf mehr als 11 Prozent, bei Fresenius auf mehr als 8 Prozent. Erst Ende Oktober hatte Fresenius ein Rekordhoch markiert, FMC zogen noch am Morgen mit einem Höchststand seit zwei Jahren nach. Dieses Kunststück gelang den beiden in einem zuletzt von Wirtschaftssorgen geplagten Marktumfeld.

ANALYST: BEEINDRUCKENDE UMSATZENTWICKLUNG BEI FMC

Analysten zeigten sich insgesamt zufrieden. Fresenius habe die Erwartungen erfüllt und FMC diese beim Umsatz übertroffen, schrieb Konrad Lieder von der Investmentbank Equinet in einer Studie. Justin Smith, Analyst bei der französischen Bank Societe Generale, bezeichnete die Erlösentwicklung von FMC sogar als beeindruckend.

Dazu trugen Zukäufe und Währungseffekte bei. Der Euro hatte sich im Laufe des dritten Quartals weiter abgeschwächt. Damit schlug das Wachstum der in Dollar bilanzierenden Fresenius-Tochter FMC voll durch, der Umsatzanteil am Konzern stieg.

ANALYST BEMÄNGELT MARGE VON KABI

Fresenius profitierte laut dem Commerzbank-Analysten Volker Braun auch von guten Zahlen der Krankenhaustochter Helios. Die Marge der Tochter Kabi habe hingegen den Erwartungen hinterhergehinkt. Da dem Anbieter von Infusionen und klinischer Ernährung eine hohe Bedeutung beigemessen werde, überrasche die negative Kursreaktion kaum.

Bei Kabi machte sich weiterhin eine gesunkene Anwendung der Infusionslösung HES bei starkem Blutverlust bemerkbar. Zudem sind die Wettbewerber von Kabi in Nordamerika wieder auf die Beine gekommen. Im Vorjahr hatte Kabi stark von deren Lieferengpässen profitiert./mis/das/fbr

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