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26.02.2015 12:54:48

Telekom-Aktionäre nehmen nach Zehn-Jahreshoch Gewinne mit

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die T-Aktie hat am Donnerstag wegen eines verhaltenen Ausblicks und mauen Zahlen ihren jüngsten Höhenflug erst einmal unterbrochen. Die Aktie der Deutschen Telekom drehte nach einem Start im Plus schnell ins Minus und verlor bis zum späten Vormittag 1,86 Prozent auf 15,83 Euro, während der DAX gleichzeitig etwas zulegen konnte.

In den ersten Handelsminuten hatte die T-Aktie mit 16,20 Euro noch den höchsten Stand seit Sommer 2005 erreicht. Die T-Aktie hat seit Mitte Oktober fast 50 Prozent zugelegt und war damit in den vergangenen Monaten der stärkste Dax-Wert - nun würden Anleger wohl erst einmal Kasse machen, vermutete ein Händler.

BEI TELEKOM STEIGT ZUVERSICHT

Börsianer bezeichneten das konzernweite Zahlenwerk als nicht besonders stark, nachdem die US-Tochter in der vergangenen Woche bereits gute Zahlen vorgelegt habe. Auch der Ausblick der Bonner für 2015 wurde von Experten heiß diskutiert. Das von der Telekom in Aussicht gestellte mittelfristige Wachstum kam hingegen gut an.

Das abgelaufene Jahr hatte beim Dax-Konzern für steigende Zuversicht gesorgt. Dank des starken Wachstums der US-Mobilfunksparte und Kosteneinsparungen rechnet die Deutsche Telekom in den kommenden Jahren mit organischem Wachstum bei Umsatz und operativem Gewinn. Bis 2018 soll der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen aus eigener Kraft im Schnitt um 2 bis 4 Prozent wachsen.

Vorstandschef Tim Höttges und Finanzvorstand Thomas Dannenfeldt rechnen auch bei den Erlösen bis dahin mit einem organischen Wachstum. Im vergangenen Jahr hatte vor allem das US-Geschäft bei der Telekom für kräftiges Wachstum gesorgt.

AUSBLICK ETWAS SCHWÄCHER ALS ERWARTET

Die Experten bissen sich vor allem am Ausblick fest. Das vierte Quartal sei etwas besser als erwartet ausgefallen,schrieb Analystin Heike Pauls von der Commerzbank. Der Ausblick für die Entwicklung des Free Cashflow enttäusche dafür etwas. Damit sei auch das Dividendenpotenzial begrenzt. Ein Börsianer sagte, der Ausblick für 2015 sei etwas mau, hob aber die längerfristigen Perspektiven als ermutigend hervor.

Auch Karsten Oblinger von der DZ Bank und Adrian Pehl von der Investmentbank Equinet zeigten sich enttäuscht vom Ausblick auf das Jahr 2015. Nachdem bereits die US-Mobilfunktochter T-Mobile US in der vergangenen Woche ihre Prognosen abgegeben habe, habe er sich vom operativen Ziel (Ebitda) mehr erwartet, so Oblinger./tav/zb/das

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