Nach Analystenstudien |
15.08.2013 11:00:33
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RWE-Aktie setzt Talfahrt fort
Analyst Ingo Becker von Kepler Cheuvreux glaubt, dass die negative Strompreis-Spirale das Unternehmen weiterhin belasten wird. Im Jahr 2016 sollten die Ergebnisse aus der konventionellen Stromerzeugung von RWE negativ ausfallen. Für die Jahre 2014 und 2015 rechne er mit einer Dividendenkürzung von 50 Prozent. Becker senkte das Kursziel von 24 auf 18 Euro und sieht ein Abwärtsrisiko für die Aktie von fast 14 Prozent. Sein Votum lautet weiterhin "Reduce".
DEUTSCHE BANK: RWE MEIDEN
Clive Roberts vom Analysehaus S&P Capital reduzierte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie der kommenden beiden Jahre um jeweils 18 Prozent. Der Versorger reagiere mit einer Reduzierung seiner Kraftwerkskapazitäten auf die schwachen Gewinnmargen, schrieb er. Deshalb senkte er sein Kursziel für RWE von 29 auf 22 Euro, beließ aber die Einstufung auf "Hold". Auch die Experten von Exane BNP, der Commerzbank sowie Händlern zufolge von Morgan Stanley reduzierten ihre Ziele für die RWE-Titel.
Analyst Alexander Karnick von der Deutschen Bank hat die RWE-Aktie auf "Sell" belassen. Er empfiehlt Anlegern, Aktien von Versorgern mit besonderem Fokus auf der Stromerzeugung und mit einer schwachen Bilanz - wie RWE - zu meiden.
UNVERÄNDERTE KAUFEMPFEHLUNG VON GOLDMAN
Dagegen hat Analystin Deborah Wilkens von der US-Investmentbank Goldman Sachs die Einstufung für RWE auf "Buy" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Sie geht davon aus, dass der Versorger mit aggressiven Umstrukturierungen und Kostensenkungen auf das schlechte Branchenumfeld reagieren wird. Die bei der Zahlenvorlage angekündigten Kapazitätsreduzierungen seien nur ein erster Schritt.
/edh/rum
FRANKFURT (dpa-AFX)Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
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