Aktie im Fokus |
03.10.2013 12:24:32
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K+S-Aktie sehr gefragt: Neue Hoffnung auf altes Preiskartell
Dem Bericht zufolge soll der 22-prozentige Anteil von Großaktionär Suleiman Kerimov am russischen Kali-Weltmarktführer Uralkali an heimische Käufer gehen. Kreisen zufolge will der Kreml wohl auch das Preiskartell mit dem weißrussischen Staatskonzern Belaruskali wiederbeleben. Der Ausstieg von Uralkali hatte Ende Juli für massive Verwerfungen am Kalimarkt gesorgt.
Grund war die Angst vor einem Preiskrieg in der Branche mit dem voraussichtlichen Ende der Preis-vor-Volumen-Politik. Zahlreiche Analysten hatten daraufhin ihre Kali-Prognosen eingestampft. Börsianer nahmen nun positiv auf, dass Russland wohl an einer Beilegung des Streits mit dem Nachbarland gelegen ist, der sogar zur zwischenzeitlichen Inhaftierung von Uralkali-Chef Wladislaw Baumgertner und einem Haftbefehl gegen Kerimov geführt hatte. Die Anleger hoffen mit dem neuen alten Kartell auf die vorherige Preisdisziplin, was K+S mit seinen vergleichsweise hohen Produktionskosten zu Gute käme.
/ag/rum/kja
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