21.10.2013 13:11:00

AK will Alpine-Anleihegläubiger unterstützen

Die Arbeiterkammer (AK) will Inhabern von Alpine-Anleihen helfen, einen Teil ihres Investments wiederzubekommen und hat dazu einen Online-Fragebogen aufgelegt. Anleger, die sich geschädigt fühlen, können sich bis 2. Dezember melden. Danach entscheidet die AK, wie sie die Verbraucher unterstützen kann - Falschberatung durch Banken oder Verletzung der Prospektpflicht könnten möglich sein, so AK-Expertin Gabriele Zgubic am Montag in einer Aussendung.

Der insolvente Baukonzern hat in den Jahren 2010, 2011 und 2012 drei Anleihen in Höhe von insgesamt 290 Mio. Euro begeben. Tausende Anleger haben die Emissionen gezeichnet, zum Teil wurden auch Kleinbeträge investiert. Bei der AK haben sich mittlerweile "zahlreiche" Betroffene gemeldet. Auch Anlegeranwälte sind in der Sache schon längere Zeit aktiv.

snu/tsk

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