11.07.2014 10:44:00

ABA: Mehr internationale Investoren in Österreich

Für die staatliche Ansiedlungsagentur ABA (Austrian Business Agency) ist das erste Halbjahr 2014 gut verlaufen: 114 Projekte von internationalen Investoren konnten gemeinsam mit den Regionalgesellschaften in Österreich angesiedelt werden - das sind um 30 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch das Investitionsvolumen ist auf 180 Mio. Euro gestiegen, gab die ABA am Freitag bekannt.

Wien ist demnach mit 53 neuen Betriebsansiedlungen im ersten Halbjahr der Favorit unter den ausländischen Investoren. Danach folgen die Standorte Kärnten mit 18, Oberösterreich mit zehn und Salzburg mit neun neuen Betriebsansiedlungen.

Die meisten Investitionen (31) kommen nach wie vor aus Deutschland, gefolgt von Italien und Russland. Doch auch Investoren aus Ost- und Südeuropa sind vermehrt am Wirtschaftsstandort Österreich interessiert - bereits 33 der 144 Projekte stammen aus diesem Raum, das sind um ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum.

Zudem sei die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze durch die Ansiedlungen ausländischer Unternehmen von 637 im Vorjahreszeitraum auf 905 gestiegen.

Der Wirtschaftsstandort Österreich soll weiterhin an Attraktivität gewinnen. "Entscheidend ist, dass wir ein gutes Umfeld für Investitionen und Gründungen sichern, den bürokratischen Aufwand verringern sowie die F&E-Infrastruktur ausbauen", so Reinhold Mitterlehner (ÖVP) am Freitag in einer Aussendung. Dafür sollen auch die Chancen der neuen Ressortstruktur genutzt werden.

(Schluss) fpr/kan

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