11.11.2013 14:36:31
|
550 Millionen Euro für marode griechische Wirtschaft
"Griechenland braucht Wachstum und Beschäftigung", erklärte EIB- Präsident Werner Hoyer nach der Unterzeichnung. Das Programm laufe unter dem Motto "Arbeitsplätze für junge Menschen".
Die laufenden Kontrollen der Experten der "Troika" aus EU, IWF und EZB kommen derweil nur schleppend voran. Es könnte sein, dass die Gespräche auch im Dezember andauern werden, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen des Finanzministeriums. Es geht um die Freigabe einer weiteren Tranche von einer Milliarde Euro für das chronisch am Rande der Pleite stehende Land.
Kritisch ist vor allem der Haushaltsfehlbetrag im kommenden Jahr. Der griechische Regierungschef Antonis Samaras schloss weitere Kürzungen von Gehältern oder Renten und Pensionen in den vergangenen Tagen wiederholt aus. Athen schätzt die Lücke auf rund auf 500 Millionen Euro, die Troika-Experten der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) sollen dagegen von einem mindestens drei mal so hohen Betrag ausgehen./tt/DP/bgf

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!