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09.02.2013 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Deutsche Bildungsministerin Schavan trat zurück

Berlin - Die deutsche Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) verzichtet als Konsequenz aus der Plagiatsaffäre um ihre Doktorarbeit auf ihr Amt. Schavan habe ihr ihren Rücktritt vom Amt angeboten, den sie "sehr schweren Herzens angenommen" habe, sagte Kanzlerin und Parteikollegin Merkel. Nachfolgerin Schavans soll die scheidende niedersächsische Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) werden.

Tunesischer Regierungschef drohte mit Rücktritt

Tunis - Tunesiens Ministerpräsident Jebali hat seinen Rücktritt angekündigt, sollte die von ihm geplante Regierungsneubildung scheitern. Er werde kommende Woche eine neue Expertenregierung vorstellen, kündigte Jebali an. Sollte seine islamistische Regierungspartei Ennahda im Parlament die Zustimmung dazu verweigern, müsse Staatspräsident Marzouki jemand anderen mit der Regierungsbildung beauftragen.

Rajoy veröffentlichte seine Steuererklärungen

Antananarivo - Im Kampf gegen Korruptionsvorwürfe hat Spaniens Ministerpräsident Rajoy seine Steuererklärungen veröffentlicht. Die Dokumente wurden am Samstag auf die Internetseite der Regierung gestellt. Sie listen Rajoys Einkommen und Steuerzahlungen von 2004 bis 2012 auf. Rajoys Partei PP will mit diesem Schritt die Schmiergelddebatte beenden, die der Partei ein Rekordtief in Wählerumfragen eingebrockt hat.

Kritik an Bundesregierung nach EU-Gipfel

Brüssel/Wien - Geteilter Meinung sind österreichische Politiker auf innenpolitischer und europäischer Ebene über das Ergebnis des EU-Budgetgipfels. Bundeskanzler Faymann verteidigte die Einigung der EU-Staats- und Regierungschefs auf einen Finanzrahmen 2014-2020. Vizekanzler Spindelegger sprach von einem "wichtigen Zukunftssignal". Vonseiten der Opposition hagelte es Kritik an der Bundesregierung.

Pröll wies Finanzvergleich mit Salzburg zurück

St. Pölten - Drei Wochen vor der NÖ Landtagswahl hat Landeshauptmann Pröll am Samstag bekräftigt, eine ganze Legislaturperiode im Amt bleiben zu wollen. In Sachen Spekulieren mit Steuergeldern wies er einen Vergleich mit dem Finanz-Skandal in Salzburg "dringendst" zurück. Dass das Thema Veranlagungen nun wieder "hochgekocht" werde, zeige, dass die Mitbewerber keine anderen Themen hätten.

US-Ostküste von Schneesturm "Nemo" lahmgelegt

Boston/New York - Der Wintersturm "Nemo" hat die Ostküste der USA überrollt. Anhaltende Schneefälle und mächtige Windböen froren das öffentliche Leben ein. Mehr als 650.000 Haushalte und Betriebe waren nach Medienberichten am Samstag zeitweise ohne Strom und meist ohne Heizung. Rund 5.300 Flüge und alle Zugverbindungen mussten gestrichen werden, Autobahnen und Innenstädte waren in einigen Landstrichen wie verwaist.

US-Ex-Polizist nach Bluttaten weiter auf Flucht

Washington - Ein kalifornischer Ex-Polizist, der drei Menschen umgebracht haben soll, ist noch immer auf der Flucht. Die Suche nach dem als sehr gefährlich geltenden 33-Jährigen musste am Freitagabend wegen heftiger Schneefälle unterbrochen werden, wie CNN berichtete. Möglicherweise sei der suspendierte Polizist in die San-Bernardino-Berge nahe Los Angeles geflohen.

Mindestens 15 Tote bei Busunglück in Chile

Santiago de Chile - Bei einem Busunglück sind in Chile mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. 19 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben am Samstag bei dem Unfall nahe der Stadt Tome, rund 500 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago de Chile, zum Teil schwer verletzt. Demnach stürzte der mit Fußballfans aus Rancagua besetzte Bus aus zunächst ungeklärter Ursache eine Schlucht hinunter.

(Schluss) mor/pat

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